Vilstaler-Vogelfreunde
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  Presseberichte 08.05.2024 20:19 (UTC)
   
 




















Ein Vereins-Motor in der Oberpfalz

Bei den Vilstaler Vogelfreunden sind 16 Züchter aktiv - Junger Club ist neue Heimat für auswärtige Mitglieder

Mitglieder des gastgebenden Vereins Vilstaler Vogelfreunde haben mit ihren Jungtieren bei ihrer dritten Vereinsschau und der damit verbundenen 2. Oberpfalzschau sehr gute Erfolge erzielt. Gleichzeitig warb der Verein mit seiner gut besuchten, zweitägigen Ausstellung um mehr Interesse in der Bevölkerung für ihre gefiederten Freunde und um neue Mitglieder.

Viel Arbeit und Herzblut steckte in der Ausstellung, die auf reges Interesse - nicht nur bei Züchtern - stieß. Zwei Tage lang bevölkerten tierliebende, große und kleine Besucher die Halle des Geflügelzuchtvereins in Lengenfeld. Der Veranstalter präsentierte dort nicht nur Piepmätze, die am Wettbewerb teilnahmen, sondern auch exotische Kleinvögel. Die Bewertung der Zuchtarbeit bei den Kanarien lag in den Händen von Hans Bleicher (Wolfsegg) und bei den Waldvögeln an Franz Lechner (Siegenburg).

Viele Clubs geben auf



Dem gastgebenden Verein, erst vor drei Jahren gegründet, gehören einige Züchter an, die ihrem Hobby zuvor als Mitglieder anderer Clubs in der Oberpfalz nachgegangen sind. "Leider haben viele Vereine in der Oberpfalz Probleme, genügend Aktive zum Erhalt des Clubs zu finden", bedauerte Vorsitzender Karlheinz Loos bei der Siegerehrung am Samstag. Die Folge ist, dass in den vergangenen Jahren traditionsreiche Zuchtvereine aufgeben mussten und nun froh sind, mit dem jungen Kümmersbrucker Verein wieder einen echten "Motor" in der Oberpfalz gefunden zu haben.

Inzwischen 32 Mitglieder



Der ist nach Angaben von Karlheinz Loos zwischenzeitlich auf 32 Mitglieder angewachsen, von denen 16 aktive Züchter sind. Die Vilstaler Vogelfreunde planen, sich künftig über die reine Zucht hinaus auch im Vogelschutz zu engagieren. 


Ein Blick auf die Ergebnisse

Bei den Rassen Farbkanarien rot, intensiv und aufgehellt ist neuer Oberpfalzmeister (OM) Reinhard Fraunholz aus Ebnath, gefolgt von Theo Scherr aus Tiefenbach und Konrad Dötterl aus Kulmain.

Bei den Melaninvögeln ging der Titel an Kurt Fleischmann aus Fürth, Zweiter wurde Johannes Dirrigl aus Kümmersbruck.

Bei den Farbkanarien stellte Lino Crepaldina aus Bozen den Champion, bei den Positurkanarien/Einzelvögel war es Karlheinz Loos aus Kümmersbruck, bei den Mischlingen Konrad Dötterl, ebenso bei den Mischlingen. Kurt Fleischmann siegte mit seinen Birkenzeisigen kobalt und achat. Den bestbewerteten Fichtenkreuzschnabel stellte Klaus Lotter aus Weiding vor. Reinhard Fraunholz gewann mit einem Stieglitz major, Ulrich Hofbeck aus Oberasbach mit einem Meisengimpel sibircus und einer Bartmeise. (usc) 


Die Schönsten

2. Oberpfalzschau der Vilstaler Vogelfreunde

Lengenfeld. (e) Für ihre Züchter sind sie nicht nur Vögel - diese Tiere sind echte Raritäten. Sie waren am Wochenende bei der 2. Oberpfalzschau der Vilstaler Vogelfreunde in Lengenfeld zu sehen. Und stellten die Preisrichter vor eine schwierige Aufgabe.

Wirkliche Schönheiten konnten die Gäste der
Wirkliche Schönheiten konnten die Gäste der Vilstaler Vogelfreunde bewundern - zum Beispiel diese Rosen- und Schwarzköpfchen. Bild: e
Der Grünspecht ist der Vogel des Jahres. Die Stars bei der Oberpfalzschau der Vilstaler Vogelfreunde heißen aber anders: Farb- und Positurkanarien, Mischlinge, Cardueliden, Rosenköpfchen, Europäer oder Wellensittiche.

Gut 150 dieser preisgekrönten Vögel füllten die Ausstellungshalle der Geflügelzüchter in Lengenfeld bei der 2. Oberpfalzschau, verbunden mit der 3. offenen FPMCE-Schau.

Dass die Züchter ihr Hobby mit Hingabe betreiben, zeigten die Erfolge bei den Bewertungen. Hier zählen Artenvielfalt, Farbschönheit, Klasse und Rasse. Der Vorsitzende der Vilstaler Vogelfreunde, Karlheinz Loos aus Lengenfeld, hatte mit seinen Helfern und Kollegen das Beste aus Zucht und Voliere aufgeboten: Da hatten es die Preisrichter wahrlich nicht leicht mit ihren Bewertungen. Die Kriterien sind streng und deshalb nicht einfach zu erfüllen, wenn man unter der Rubrik "erfolgreicher Züchter" aufgeführt sein will.

Zehn neue Volieren



Zehn neue Volieren wurden in der Ausstellungshalle des Geflügelzuchtvereins installiert. Obwohl die Vogelzucht ein aufwendiges Hobby ist, berichtete Loos, hier sei die "Tendenz steigend", das Interesse sei groß. Und so gebe es Besucher, die eine Anreise von 600 Kilometern auf sich nehmen, um die Crème de la Crème der Vogelzucht zu sehen, wie der Vereinsvorsitzende stolz berichtete. Dies spricht sicher für den Stellenwert der Schau. Schirmherr Altbürgermeister Richard Gaßner erinnerte bei der Eröffnung an die Gründung der Vogelfreunde 2011. Mittlerweile sind diese auf 30 Mitglieder angewachsen und erfreuen sich steter Beliebtheit. "Hut ab vor dieser Leistung", lobte Gaßner.

Als Ausrichter geschätzt



Der Verein habe sich schon mehrfach als guter Ausrichter von Prämien-Veranstaltung erwiesen. Seien in früherer Zeit Vögel, oder Tiere überhaupt, schon immer Bestandteil in den Wohnungen gewesen, sei es heute schon etwas schwieriger, insbesondere der Jugend die Schönheit dieser Geschöpfe und damit die Natur näherzubringen. Das kostet natürlich auch Geld: Einen Scheck aus eigener Schatulle nahm Karlheinz Loos deshalb von Richard Gaßner gerne entgegen.  
 



 


Kümmersbruck 2018

Ein Höhepunkt im Star-Leben

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Diese Schönheiten sind nach der Farbe um ihre Augen benannt. Sie heißen Rosenköpfchen und Schwarzköpfchen. Bild: e
Der Vogel des Jahres war nicht dabei. Der Habicht hätte wohl auch eher Panik verbreitet. Aber Oberpfalzmeister und Champions verliehen der 3. Oberpfalzschau der Vilstaler Vogelfreunde auch so Farbe und Glanz.

(e) Das Ausstellungsverzeichnis las sich wie das "Who is who" der Vogelfreunde. Wer drinstand mit seinen Farbkanarien, Positurkanarien, Mischlingen oder Cardueliden darf sich zur Elite der Züchter zählen. Die Vögel wurden gekürt nach dem unanfechtbaren Urteil der Experten Franz Lechner (Siegenburg) und Karl Pfattner (Brautlach). Die Tiere flogen dabei aufgeregt in ihren Käfigen hin und her - aber nur die zwei Tage der Ausstellung wohlgemerkt. Danach dürfen sie ihr Star-Leben wieder daheim in geräumigen Volieren führen.

Wie im Wald



Der relativ junge Verein Vilstaler Vogelfreunde, an der Spitze Vorsitzender Karlhein Loos, hatte zur 3. Oberpfalzschau und zur 4. Offenen FPMCE-Schau (FPMCE steht für Farben- und Positurkanarien, Mischlinge, Cardueliden und Europäer) ins Geflügelzuchtvereinsheim Lengenfeld eingeladen. Das bedeutete einen massiven Auftritt von aktiven Züchtern, Vogelfreunden und auch der Hauptdarsteller: 193 bunte, quirlige Ausstellungsvögel.

Für den Laien waren alle schön, die Preisrichter aber differenzierten peinlich genau, bevor sie ihre Punkte vergaben. Dazu hatten die Vereinsmitglieder die Halle umgewandelt; mit ein wenig Fantasie hätte es durchaus ein Waldgebiet sein können. Große und kleine Volieren, Käfige, Gebüsch, viel Grün dominierten hier. Das begeisterte auch die Ehrengäste: Landrat Richard Reisinger, MdL Harald Schwartz, Bürgermeister Roland Strehl, Altbürgermeister Richard Gaßner, Stefan Birner vom Kaninchenzuchtverein und die Zuchtfreunde aus Sulzbach-Rosenberg.

Landrat Reisinger erzählte, er komme aus einer Brieftaubenzüchterfamilie, da sei ihm das Genre nicht fremd. Vor allem nicht Arbeit und Sorgen, um solche Vögel zu züchten. Und dass die Ausstellung überregionale Bedeutung habe, das sei schon daraus abzulesen, dass die ersten Hinweise auf die Ausstellung in Lengenfeld bereits an der Autobahnausfahrt zu sehen seien. Kein Wunder: Von Manching über Fürth bis Tiefenbach waren die Aussteller angereist. Bürgermeister Roland Strehl bezeichnete es als "gigantisch, was ihr aufgebaut habt". Altbürgermeister Richard Gaßner, der Taufpate des Vereins, wünschte guten Erfolg. Harald Schwartz ermunterte die Besucher, "die Ausstellung zu genießen".

 



Der Verein hatte sich mächtig ins Zeug gelegt. Vorsitzender Loos berichtete beim Empfang am Samstag von einer "sehr schönen und gelungenen Schau". Die Ausstellung weise 60 Vögel mehr als bisher auf. Das sei eine stete Steigerung seit dem Beginn vor vier Jahren. Loos verwies auf die "überregionale Bedeutung der Ausstellung", mittlerweile sogar europaweit. Er verhehlte auch die Probleme in der Szene nicht, immerhin hätten einige Vereine ihre Arbeit eingestellt.

Mit acht bis neun Mitgliedern habe man 2011 den Verein aus der Taufe gehoben, mittlerweile seien es 40 Aktive. "Alle Jahre zehn mehr", sagte Loos, "das ist für sich gesehen nicht sonderlich viel, aber anderen Vereinen geht es nicht so gut, die haben keinen Zuwachs."

Oberpfalzschau 2019




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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